Natur- und Waldtraining - Was steckt dahinter
Dass die Natur und vor allem der Wald sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken, wurde schon in einigen Studien bewiesen.
Im Wald reduziert sich z.B. das Stresshormon Cortisol enorm.
Die Waldluft ist erfüllt von Terpenen und ätherischen Ölen, die aus Rinden, Blättern, Nadeln und anderen Pflanzenteilen stammen. Diese nimmt der Mensch über Haut und Lunge auf. Terpene sollen sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Der Aufenthalt im Wald regt die Aktivität der natürlichen Killerzellen im Körper an und dieser Effekt hält über mehrere Tage an. Positive Emotionen wie Wohlgefühl, Erfrischung, Entspanntheit und Vitalität können durch einen Waldbesuch steigen. Besonders effektiv ist es, wenn man sich im Wald sportlich bewegt.
An japanischen Universitäten ist Waldmedizin ein anerkanntes Forschungsgebiet. Seit vielen Jahrzehnten untersuchen dort Wissenschaftler*innen die Auswirkungen, die ein Aufenthalt im Wald auf die menschliche Psyche und Physis hat. Demnach verbessert bereits ein kurzes Waldbad Atmung, Puls und Blutdruck.
In der Neurowissenschaft sind regelmäßige Achtsamkeits-Übungen sogar als heilend anerkannt und können für deine Psyche, wie zum Beispiel bei Burnout-Gefährdung oder Depression, vorbeugend und stärkend wirken.
Während eines Aufenthaltes im Wald wird der Mensch mit all seinen Sinnen angesprochen. Der Wald zeichnet sich durch ein besonderes Waldklima aus. Die hohe Luftqualität und Reduktion von Luftschadstoffen führen zur Entlastung von Atemwegen und Haut sowie einer systemischen Wirkung unter anderen auf Herz und Gefäße.
zu den Achtsamkeitswanderungen
Kneippen
Die Zeit bis zum ersten Schnee sollte man nutzen. Deshalb gleich noch ins Kneippbecken gehüpft und dem Immunsystem eine natürliche Auffrischung gegeben.
... genau DAS ist ein sehr wirksames Mittel für unser Immunsystem. Gerade weil dein Kreislauf auf "Hallo wach" schaltet.
Auf den Kältereiz reagiert der Körper mit der Produktion von Wärme und Abwehrkörpern. Und schwups gelangen die dahin, wo sie gebraucht werden. Wenn genügend da sind.
Deshalb regelmäßig trainieren. 
Bei Schnee gibt's dann #Schneetreten mit mir.
Hier kannst du dir deine Termine für die nächste Challenge .
Termine findest du hier Veranstaltungskalender 
Naturmaterialen / Fundstücke = Seelenfrieden
Naturmaterialien geben eine warme, lebendige und gemütliche Atmosphäre. Sie fühlen sich nicht nur besser an, sie machen auch, sich besser zu fühlen.
Natürliche Materialen lassen Räume und Menschen atmen.
Sie sind stimmungsaufheiternd und bei Körperanwendungen wirken sie auf den ganzheitlichen menschlichen Organismus.
Wir nehmen die Welt nicht nur über das Denken, sondern hauptsächlich über die Sinne wahr. Im Wald werden alle Sinne angesprochen.
Kalte Gesichtsgüsse stärken das gesamte Immunsystem
Darum: mehrmals täglich kalte Wassergüsse ins Gesicht. In gleichmäßigen Bahnen über Stirn und Wangen. 3x hintereinander. An der rechten Wange beginnen.
Das regt die Durchblutung und damit die Bildung von Abwehrzellen an. Und die schnappen sich dann eindringende Viren und Bakterien.
Nebenbau bekommt man eine schöne straffere Haut.
Regelmäßige Anwendung ist dabei entscheidend.
Laubhaufen
Hinein pusten
Hinein springen
Hinein greifen
Bevor sich die natürlichen "Waldarbeiter" an's Werk machen
(Tausendfüßer, Asseln, Springschwänze, Milben, Ohrwürmer) nutzen wir den Moment und gönnen uns ein wunderbares Laubbad.
Und dann kam die "Abfall-Armee" das Laub zu neuem Boden recyceln.
Nicht nur unser Herz-Kreislaufsystem wird stärker, sondern auch unsere Immunabwehr. Darüber hinaus wird der Stoffwechsel etwas beschleunigt, sodass Müdigkeit und schlechte Laune abnehmen.
Auch die bunte Mischung von Blättern in verschiedenen Farben stellt ist ein Vergnügen für unsere Augen.
Gut für Körper, Geist und Seele -
Salutogenese. (Gesundheitsentstehung bzw. Förderung der Gesundheit vor Krankheitsentstehung)
Laubregen
Wie schön es doch ist!
Die Sonne spielt mit den Farben.
Das Rascheln täuscht unsere Ohren.
Die Hände lassen es Knistern.
Ein Strahlen huscht über die Gesichter.
Bist du auch manchmal so frei und lässt freien Lauf. Einfach sein. Einfach machen.
Kennst du schon das Erdparfüm " „matti ka attar“?
Bei Trockenheit geben Pflanzen ein Öl ab. Dieses wird vom Boden und Gesteinen absorbiert. Staub saugt also dieses Öl auf.
Wenn es nun regnet, wird das Öl zusammen mit Geosmin (eine alkoholische Verbindung, die von Bakterien gebildet wird), in die Luft freigesetzt.
Als Petrichor wird der Geruch von Regen auf trockener Erde eigentlich bezeichnet.
Man kann den Regen manchmal auch riechen, bevor er kommt.
Stell dich bei hoher Luftfeuchtigkeit oder nach einem Regen raus, schließe die Augen und riecht einfach mal.
Erzähl mal wie es war.
Freiatem
Dampf ablassen + Zur Ruhe kommen
Du hast das Gefühl, du müsstest mal richtig durchschnaufen?!
Deine Gedanken kreisen durch deinen Kopf und kommen nicht zur Ruhe?
Dann schlage ich vor, wir gehen mal in den Wald.
Mit einigen Übungen gönnen wir unseren Lungen eine richtig schöne Sauerstoffdusche.
Unsere Gedanken kommen auf "andere Gedanken".
